Rotierende Warmluftbürste – Anwendung, Styling-Tricks & Beratung
Das tägliche Styling gehört für viele Frauen zum Alltag. Ohne Rouge und Lipgloss, aber auch Wimpertusche und gestylten Haaren gehen die meisten morgens nicht aus dem Haus. Denn nur wenn die Frisur richtig sitzt, fühlen sich die meisten Frauen richtig komplett gestylt.
Doch Bad Hair Days gehören bei vielen Frauen zum alltäglichen Stylingproblem. Sogenannte Airstyler, auch Warmluftbürsten genannt, können Abhilfe schaffen. Mit Omas Lockenstab haben die modernen Warmluftbürsten nichts mehr gemein. Die rotierende Warmluftbürste kann sehr viel mehr. Auf dem Markt gibt es viele attraktive Angebote. Das macht die Auswahl natürlich schwer.
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Modell | BaByliss 2736E | Carrera No 535 | Rowenta CF 9220 | Grundig HS 8980 |
Bewertung | ||||
Temperaturstufen | 2 | 3 | 2 | 2 |
Keramikbeschichtung | ||||
Leistung | 1000W | 1200W | 1000W | 1200W |
Kaltstufe | ||||
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Inhaltsverzeichnis
Unterschiede bei Warmluftbürsten, die man kennen sollte
Beim Kauf sollte man schon auf die, wenn auch kleinen Unterschiede achten. Bei den Warmluftbürsten gibt es einige Unterschiede, die gekonnt die Fähigkeiten von Rundbürste und Fön in sich vereinen. Die simpelste Ausführung einer Warmluftbürste verfügt dabei über keine Rotationsfunktion. Sie verströmt nur warme Luft und trocknet damit die Haare. Verwendet wird diese klassische Warmluftbürste wie eine Rundbürste. Die Wärmezufuhr macht allerdings den Einsatz von einem Fön verzichtbar. Das Eindrehen der einzelnen Strähnen muss selbst vorgenommen werden.
Für die rotierende Warmluftbürste gibt es unterschiedliche Aufsätze, wie die kleine Rundbürste. Dieser Aufsatz hat einen geringen Durchmesser und sorgt für sehr definierte Locken und eignet sich für kürzere Haare.
Die größeren Rundbürstenaufsätze sind indes ideal für langes und für kurzes Haar geeignet. Sie formen attraktive Wellen und Locken, die sanft fallen. Für die meisten Warmluftbürsten gibt es auch einen Fönaufsatz. Dieser ersetzt den konventionellen Fön und kann auf Kaltstufe betrieben werden.
Die meisten dieser Modelle verfügen heute über die Ionentechnologie. Die verleiht dem Haar zusätzlich Glanz. Andere Hilfsmittel zum Haare stylen werden dann überflüssig. In kurzer Zeit ist die rotierende Warmluftbürste in der Lage Locken und Wellen nach Wunsch zu formen. Dank der Ionentechnologie halten diese Locken und Wellen sogar noch über Nacht bis zum Folgetag.
Je länger das Haar ist, je dicker sollte der Bürstenkopf sein, der verwendet wird. Ein großer Durchmesser zaubert zudem auch mehr Volumen ins Haar. Zudem gibt es Warmluftbürsten, die auch über einen Glättaufsatz verfügen oder über eine Zentrierdüse.
Tricks für tolle Locken
So einfach Stecker rein und loslegen geht aber nicht. Denn alle Warmluftbürsten haben ihre Stärken und Schwächen. Um diese auszugleichen gibt es natürlich einige Tricks, mit denen gearbeitet werden kann.
Dann erst kommt die rotierende Warmluftbürste zum Einsatz. Gerade bei längerem Haar macht das Sinn und erleichtert die ganze Prozedur ungemein. Sollte das Haar beim fönen schon etwas zu sehr angetrocknet sein, ist es mit einem Zerstäuber noch einmal kurz anzufeuchten. Dadurch wird das Haar wieder weicher und sich mit der Warmluftbürste besonders gut formen. Den Zerstäuber kann man auch zur Hand nehmen, wenn man das Haar vorher gar nicht gewaschen hat. In etwas feuchtem Haar lassen sich die entsprechende Aufsätze für die rotierende Warmluftbürste besser durchziehen. Bei der Wahl der Gebläsestufen sollte man vorsichtig sein. Denn je höher der Luftzug ist, umso schneller wird man zwar fertig. Bei einer kleineren Gebläsestufe wird das Ergebnis aber sehr viel intensiver.
Wer mit der Warmluftbürste einen Volumeneffekt erreichen möchte, der kann die rotierende Warmluftbürste mehrfach um den Haaransatz kreisen lassen. Dies verstärkt das Ergebnis und sorgt für eine tolle voluminöse Mähne.
Wer ein länger beständiges Styling haben möchte, der sollte die rotierende Warmluftbürste auf die Kaltstufe stellen. Diese trocknet das Haar schonend und fixiert auch die Frisur. Um ein wirklich längerfristiges Ergebnis zu erhalten, ist es allerdings wichtig, dass auch ein beständiges Haarspray verwendet wird.
Sichere und schnelle Anwendung
Die Anwendung von einer rotierenden Warmluftbürste ist sehr einfach. Ein bisschen Geschick muss man jedoch mitbringen. Wichtig ist, dass die rotierende Warmluftbürste richtig angewendet wird. Dafür muss das Haar noch leicht feucht sein. Vor der Anwendung der Warmluftbürste kann daher der Fön verwendet werden, um das noch nasse Haar vom Waschen zu trocknen.
Wenn das Haar zuvor nicht gewaschen wird, ist das Haar auf jeden Fall mit einem Wasserzerstäuber anzufeuchten!
Nach dem Antrocknen der Haare müssen diese in einzelnen Partien eingeteilt werden. Eine Strähne aus diesen Partien wird dann jeweils mit der Warmluftbürste erfasst. Zum Fixieren der Locken wird das Gebläse gestartet. Das heißt die warme Luft trocknet das Haar zunächst und form es und das starke Gebläse macht es haltbar. Doch auch die Kaltluftfunktion fixiert die Locken nachhaltig.
Die Anwendung einer rotierenden Warmluftbürste ist zudem sehr sicher. Die Bürstenköpfe einer rotierenden Warmluftbürste sind bei den meisten Modellen mit Keramik oder Teflon beschichtet. Dies beeinträchtigt auch bei regelmäßiger Anwendung die Haargesundheit nicht. Vor allem hochwertiges Keramik zwischen den Bürstenköpfen sorgt dafür, dass sich die Wärme gleichmäßig verteilt und für ein gutes Resultat sorgt.
Verursacht falsche Anwendung Haarschäden?
Eine rotierende Warmluftbürste ist zwar praktisch, kann aber bei falscher Anwendung durchaus Haarschäden verursachen.
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Zu den Anbietern, die gleich mehrere Modelle auf den Markt gebracht haben, gehört BaByliss. Weitere Informationen über dieses Hersteller erhältst du übrigens in unserem BaByliss Warmluftbürsten-Ratgeber.
Eine besonders empfehlenswerte rotierende Warmluftbürste ist dabei die BaByliss 2736E. Diese verfügt über eine Leistung von 1000 Watt und über eine Keramikbeschichtung und Naturborsten. Das Haar gleitet dank dieser Features sanft durch.
Ein kleiner Rundbürstenaufsatz mit 20 cm Durchmesser für kurzes Haar, ein großer Rundhaarbürstenaufsatz von 50 cm Durchmesser für langes Haar, ein zweireihiger Glättaufsatz und eine Zentrierdüse befinden sich im Lieferumfang.
Ein technisches Highlight dieser Warmluftbürste sind die Keramikzähne, die dank „Tensio Control“ den Druck aufs Haar regulieren und das Stylingergebnis optimiert. Über ein schlankes Design verfügt die 2736E von BaByliss ebenfalls und auch für eine ergonomische Handhabe.
Unser Fazit: Die ideale rotierende Warmluftbürste
Wer sich für eine rotierende Warmluftbürste entschieden hat, der sollte beim Kauf auf einige wesentliche Dinge achten. Oft entscheidet zwar das Design und die Handhabe der Warmluftbürste. Doch allein die äußeren Merkmale von einer Warmluftbürste dieser Art sollten möglichst nicht für die Kaufentscheidung entscheidend sein.
Weitere Faktoren, auf die beim Kauf von einer rotierenden Warmluftbürste geachtet werden sollte, ist dass das Gerät ein drehbares Kabelgelenk hat. Dies sorgt für eine maximale Flexibilität beim Styling. Die Kabellänge sollte dabei idealerweise mindestens 150 cm betragen. Da sind die Stylingwünsche häufig ändern, sollte die Warmluftbürste möglichst über verschiedene Aufsätze verfügen. Ein möglichst schlankes Design ist für eine unkomplizierte Handhabe einer Warmluftbürste natürlich auch unumgänglich bzw. durchaus ratsam.
In unserem Fönbürsten-Kaufratgeber findest du zudem weitere Kaufkriterien, auf die du unbedingt achten solltest.